Archiv 2016 – grippearchiv.org

27.11.2016: Vogelgrippe 2016 – Stallpflicht! Was tun als Geflügeldude? | Heimwerkerking Fynn Kliemann

Niedersachsen/Deutschland: Quarantänemaßnahmen

Niedersachsen/Deutschland: Misthaufen in Barßel

27.11.2016 und Dezember 2016: Fotos von Misthaufen in der Nähe gekeulter Geflügelbestände

27.11.2016, Gemeinde Barßel Ortsteil Harkebrügge / Deutschland. Foto einer Anwohnerin. Der Misthaufen war ihr aufgefallen, weil er nahe der Straße gegenüber eines Putenmastbetriebs lag, der am 23.11.16 unter Gefülgelpest-Verdacht stand. Am 26.11.16, einen Tag bevor dieses Foto entstand, waren die Puten und Hühner eines benachbarten Betriebs wegen Geflügelpest gekeult worden. 2014 war in denselben Betrieben bereits wegen Geflügelpest gekeult worden. Dieses Fotos löste eine Anfrage an den Bürgermeister von Barßel aus.

18.12.2016, Gemeinde Barßel Ortsteil Harkebrügge / Deutschland. Misthaufen nach Keulung am 26.11.2016 in Puten- und Hähnchenmastbetrieben. Hierbei handelt es sich wohl um die in der Antwort der Gemeinde genannte "abgesprochene Mistentsorgung". Der Haufen ist von der Straße aus schwer sichtbar und liegt in 200-300 Meter Entfernung vom Putenmastbetrieb.

18.12.2016, Gemeinde Barßel Ortsteil Harkebrügge / Deutschland. Die "abgesprochene Mistentsorgung" soll mit für die Desinfektion von AI-Viren zugelassenem Löschkalk behandelt worden sein. Dabei müssen Material und Boden abgedeckt werden, um Nicht-Zielorganismen bzw. das Wasser zu schonen. Nach ca. 2 Stunden zerfällt Löschkalk zu harmlosem Kalk.

18.12.2016, Gemeinde Barßel Ortsteil Harkebrügge / Deutschland: Blick vom Misthaufen Richtung Straße. wo der Putenmastbetrieb liegt

18.12.2016, Gemeinde Barßel Ortsteil Harkebrügge / Deutschland. Blick vom Misthaufen auf den Putenmastbetrieb

18.12.2016, Gemeinde Barßel Ortsteil Harkebrügge / Deutschland. Blick auf den Misthaufen vom Putenmastbetrieb an der Straße aus.

18.12.2016, Gemeinde Barßel Ortsteil Harkebrügge / Deutschland, siehe Bild zuvor

18.12.2016, Gemeinde Barßel Ortsteil Harkebrügge / Deutschland. Virusfreie Räume?

18.12.2016, Gemeinde Barßel Ortsteil Harkebrügge / Deutschland. Feder und Zigarillo

01.12.2016, Antwort der Gemeinde Barßel auf die Anfrage wegen des Misthaufens (Bild 1).

Geflügelkadaver-Fund in Schederberge / Meschede, Deutschland

22.10.2016: Fotos von illegal entsorgten Putenkadavern. Diese führten zu einer Anfrage an den Landrat des Hochsauerlandkreises. Fragen und Antworten siehe: Archiv 2017.

22.10.2016, Schederberge / Meschede, Hochsauerlandkreis / Deutschland: Putenkadaver in Nähe eines asphaltierten Waldwegs zwischen Meschede und Schederberge. Foto von Spaziergänger. Dieser berichtet von mind. 40 Kadavern, die teils noch gepresst gelegen hätten, als seien sie aus Säcken ausgeschüttet worden. Der Verwesungsgeruch habe die Stelle markiert. Die Köpfe hätten gefehlt. Er wisse nicht, ob die herbeigerufene Polizei oder eine andere Behörde eine Untersuchung der Kadaver auf AI-Viren veranlasst habe. Seines Wissens seien die Kadaver erst 2-3 Tage nach der Meldung abgeholt worden. Ob es, wie in einem Zeitungsbericht ausgeschlossen wurde, einen Zusammenhang mit dem in der Nähe befindlichen Putenmastbetrieb gebe, wisse er nicht.

22.10.2016, Schederberge / Meschede, Hochsauerlandkreis / Deutschland: Putenkadaver zwischen Meschede und Schederberge, siehe vorheriges Bild

24.10.2016, Schederberge / Meschede / Deutschland: Pressebericht zum Fund der Putenkadaver. Hier ist von ca. 20 toten Puten die Rede. Die Polizei ermittle. Ein Zusammenhang mit dem Putenmastbetrieb in Schederberge wird ausgeschlossen.

Federn fliegen durch die Luft in Schederberge, Deutschland

25.08.2016: Video und Bericht von der Anwohnerin eines Putenmastbetriebs

“Ich erinnere mich an das Datum und die Zeit, weil an diesem Tag eine Familienfeier war. Zwischen acht und zehn Uhr morgens flogen Federn durch die Luft. Das war schon am Tag zuvor passiert. Wir haben vermutet, dass die den Stall reinigen, die Ventilatoren vielleicht was rauspusten, weil die Puten Tage zuvor ausgestallt worden waren. Gehört haben wir nichts. Die Tonspur auf dem Video ist gelöscht, weil Familienmitglieder zu hören waren. Zwischen der Kamera und dem Putenmastbetrieb liegen maximal 100 Meter Luftlinie.”