Archiv 2017

Stallzwang-Opfer

20.04.2017:  Bericht einer Geflügelhalterin mit Fotos

 

 “All die Menschen, die wir gerettet haben”

14.03.2017: Anonym eingesandte Glosse

 

Potemkinsche Fassade

08.02.2017: Bericht über ein Spitzentreffen von Putenerzeugern mit dem FLI am , eingesandt mit Kommentar von einem Tierarzt

 

Geflügelkadaver-Fund 2016 bei Schederberge / Meschede: Fragen und Antworten

Zu dem Geflügelkadaver-Fund am 22.10.2016 zwischen Meschede und Schederberge (Archiv/2016), hat die Sauerländer Bürgerliste dem Landrat des Hochsauerlandkreises und dem Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten am 9. Januar und 7. Februar 2017 Fragen gestellt, die am 17. Januar und 16. Februar 2017 vom Veterinär- und Lebensmittelüberwachungssamt beantwortet wurden. Gabriele Joch-Eren aus Meschede / Deutschland hat die Dokumente am 29.08.2017 eingesandt.

170109_Anfrage SBL

170117_Antwort an SBL

170207_Anfrage 2 SBL

170216_Antwort 2 an SBL

 

Wohl und Wirtschaftlichkeit

Der folgende Text beleuchtet das Argument, die Verhinderung/Beschneidung der Tier-Haltung im Freien sei überlebenswichtig im medizinischen Sinne und im international ausgehandelten Hygiene-Plan. Er schlägt vor, der Herausforderung Hygiene anders und mit anderen Folgen zu begegnen. Deshalb gehört er auf grippearchiv.org, obwohl er das Argument am Beispiel der Schweinepest und nicht die Geflügelpest beleuchtet.

„Das wichtigste für das Schweinetierwohl und die Wirtschaftlichkeit ist, dass in der BRD alle Landwirte ihre Schweine im Freiland in einfachem Elektrozaun halten dürfen, wie es in allen anderen EU-Staaten und der Schweiz üblich ist.

Nur in der DDR_BRD ist weiterhin nach dem Vorbild des DDR-Grenzzaunes ein teurer Doppelzaun vorgeschrieben, um den ‘Schnüffelkontakt’ der Hausschweine zu Wildschweinen zu unterbinden. Kein Wild- oder Hausschwein wird aber freiwillig den Rüssel durch den Elektrozaun strecken.

Selbst zu Verhinderung der Schweinepest reicht in Tschechien ein einfaches Elektroknotengitter aus http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Tschechien-baut-Elektrozaun-gegen-Schweinepest-id42301551.html
nur immer noch nicht in der BRD.

Dass aber alle Tierseuchen wie auch Pflanzenkrankheiten mit Branntkalk oder Löschkalk unter der Schadensschwelle gehalten werden können, wird leider verheimlicht, obwohl es in den Seuchenverordnungen der Bundesländer vorgesehen ist.
Dabei wird aber nie auf den Wirkmechanismus eingegangen und dass nicht die hohe Menge ausschlaggebend ist sondern die Oberflächendesinfektion mit möglichst flächiger Abdeckung bei pH > 11 über 20 min wichtig ist.

D. h. wenn Agrarflächen regelmässig gezielt mit Branntkalk bzw. Löschkalk und Technik, die auch die Erreger trifft, behandelt wird, wie wir es nun seit bald 18 Jahren schulen, sind die Probleme zum Wohl des Tierschutzes, der Umwelt und der Menschen gelöst.

http://www.umweltbund.de/fortbildung#Eurichtlinie

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